Das Diakonische Werk machte einkommensschwachen Menschen eine Weihnachtsfreude. Jedes bedürftige Kind und Elternpaar ( Die entsprechenden Nachweise, dass man bedürftig ist, sind vor Ort in den Beratungsstellen der kirchlichen allgemeinen Sozialarbeit in Weißenburg, Gunzenhausen und Treuchtlingen vorzulegen –> wer Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch XII (Sozialhilfe) oder II (Arbeitslosengeld II, „Hartz IV“), Wohngeld oder Kinderzuschlag bezieht. Ebenfalls „wunschberechtigt“ sind Empfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz sowie Menschen mit niedrigem Einkommen und Anspruch auf eine der genannten staatlichen Leistungen, die auf diese freiwillig verzichten.) durfte einen Wunschzettel ausfüllen. Diese wurden im Advent an die „Wunschbäume“ gehängt. Wer einen Wunsch erfüllen wollte, konnte einen Zettel abnehmen, ein Päckchen packen und es bei einer der Annahmestellen abgeben. Die Wunschbäume standen in den Diakoniekaufhäusern in Gunzenhausen, Pleinfeld, Treuchtlingen und Weißenburg sowie im Eine-Welt-Laden und am Weihnachtsmarkt in Weißenburg sowie in der evangelischen Stadtkirche Gunzenhausen. Damit am Heiligabend wirklich jeder Bedürftige ein Geschenk auspacken durfte, besorgte ein ehrenamtlicher Helferkreis auch die Geschenke, die nicht von den Bäumen abgenommen wurden. Hierfür war das Diakonische Werk auf Spenden angewiesen. Die Bürgerstiftung beteiligte sich an der Aktion und stellte dafür einen Betrag in Höhe von 2.000,00 EUR zur Verfügung.